zero_to_infinity hat geschrieben: Ich möchte gerne herausgreifen, dass du eigentlich Recht hast mit dem was du sagst. Wie du aber sagtest sind Vampire Kreationen der Fantasie und somit mit ihrem Verhalten und ihrer Moral den Werten des Autors unterworfen. Liest/Siehst du Interview mit einem Vampir, Twilight, Dracula, Hellsing (Anime)..so werden Vampire nach der Intention des Autors charakterisiert. So sind sie einmal sonderbare Außenseiter die im Selbstmitleid versinken, ein anderes Mal das Zentrum der Liebesfantasie, dann mordende Monster. Meist jedoch ist der Vampir ein Wesen, dass die menschliche Moral mit seiner grausamen Natur in Einklang bringen möchte und 2tere hasst oder an ihr verzweiflt. Die innere Zerissenheit zieht sich meist durch die Monster-haften Wesen und so sehe ich "Valnar" als einen wunderbaren Prototyp welcher vor allem dadurch Anklang bei den Leuten findet da diese gern böses tun würden weil sie einfach die Macht dazu haben (siehe Asgar) aber trotz allem immer noch ihrer moralischer Konditionierung treu bleiben und dies nicht tun. Diese Menschlichkeit macht "gute Vampire" so beliebt. Du könntest, willst aber nicht. Ob man nun glaubt sie sind gut oder böse ist egal. Vor allem sind sie in eine Aura der Mystik gehüllt welche der Autor nutzt um uns seine Meinung suggeriert oder uns empathisch zum mitfühlen bringen möchte.
Also zusammengefasst : Die Vampire sind in den Geschichten, Erzählen etc. ganau so wie sich der Autor (sich die Vampire vorstellt, wünscht, glaubt oder hofft)???? oder liege ich da falsch?