Och Kindchen, jetzt fang doch nich sowas an..
Weil du so scharf darauf bist, kriegst du jetzt halt mal dein Fett weg. Bitteschön. Hab ja nichts besseres zu tun.
1. hast du offenbar die Definition des Wortes
Motto falsch verstanden.
Ein Motto muss nicht unbedingt etwas sein, was deinen kompletten Lebensstil beschreibt.
Es kann deine Ziele, deine Ansprüche und whatever beschreiben, genausogut aber nur ein prägnanter, kurzer Spruch sein, der für dich (ob jetzt auf dein Leben bezogen oder auf deine Meinung zum Leben oder wassonstnochsoschönist!) einfach passend und/oder zutreffend ist.
2. Geb ich dir das hier:
Kannst du nicht wenigstens versuchen, ihn zu verstehen bevor du so etwas schreibst?
zurück.
Ich hoffe du verzeihst mir, wenn ich jetzt mal nicht glaube, dass du wirklich so assozial bist.
Ich nehme mir, was das Leben mir (an Chancen, Möglichkeiten usf.) gibt - und davon verschenke ich nichts / gebe ich nichts zurück.
Klar soweit?
und weiter? Wie wirkt sich das auf dein Verhalten im Alltag aus?
Wenn du wissen würdest, dass jemand ne Schlampe ist, würdest du dich ihm bzw. ihr gegenüber doch auch anders verhalten, oder nicht?
zu 4) jaha, irgendwann bist du tot. Damit kann man leben oder nicht. Ich glaube, besondere Ausführung werden hier selbst für dich nicht nötig sein.
zu 5) die Freiheit zu entscheiden ist ein Luxus, was genau kann man daran eigentlich nicht verstehen? Wenn du die Freiheit hast, dann nutz sie auch aus... man lässt besser nicht andere für sich entscheiden.
3. Hab ich glaub ich durchaus verstanden, was du damit meinst. Nur hat ne Münze bekanntlich zwei Seiten, auch wenn man von einer gerne desöfteren absehen würde.
1. Steht da nirgends etwas von theoretisch. Schonmal Menschen getroffen, auf die man sich verlassen kann?
Was hat das denn jetzt damit zu tun? Ich könnte jetzt auch was gegen dich als Person sagen, wie "ach, bei deiner Persönlichkeit und Art mit Menschen umzugehen hab ich bestimmt mehr Leute getroffen, auf die ICH MICH verlassen kann, als du je kennen wirst" - aber sowas hab ich - im offensichtlichen Gegensatz zu jemand anderem in dieser Unterhaltung - nicht nötig. (;
A) Es Menschen gibt die gerne helfen bzw. sich darüber freuen gebraucht zu werden
Und deshalb wirft man sich sofort 100x am Tag in die Arme oder Hängematte zurück und sagt, "Hachja, mach du mal!"?
B) Manchen Menschen etwas an dir liegt und sie wollen, dass es dir gut geht
Das habe ich durchaus mitbekommen, siehe hierzu aber A) - sowas schwingt schnell in Ausnutzen dieser stützenden Kraft um.
C) Eine Situation oft genug dadurch verschlimmert wird, dass man nicht nach Hilfe fragt und man dann zu einen späteren Zeitpunkt eine weit höhere Belastung darstellt
Ist für mich genauso schlüssig. Manche Dinge muss man aber auch allein bewältigen, wenn man sein ganzes Leben lang auf Armen anderer aufwächst, weiß man nie, wie es ist, selbstständig auf dem Boden der Tatsachen zu leben.
Und
4., last but not least:
Ich hatte nie vor, dich persönlich zu beleidigen, anzumachen oder irgendwie auf deinem "Motto" rumzuhacken, da ich es durchaus nachempfinden kann - und es eigentlich kein 'schlechtes' Motto ist, nach dem man sich nicht richten sollte.
Ich wollte dir - auf etwas komplexere Art und Weise, das darf ich ruhig zugeben - klarmachen, was so eine Einstellung für Gefahren mit sich bringen kann .. in gewisser Weise war es eine vorsichtige Warnung, wenn man so will - und eigentlich auch mit der Intention, dass du die Warnung mitkriegst und verstehst, weil ich dich eigentlich für einen nicht ganz so unterdurchschnittlichen User mit Denkdefizit, wie viel zu viele im Netz, gehalten habe - aber du wolltest ja anscheinend nicht verstehen. Schade eigentlich.