Stammzellenforschung/Klonen
Re: Stammzellenforschung/Klonen
Warum kann man nicht erlauben sich selbst zu klonen?
[url=http://www.mycrysis.com/][img]http://burak.ldragon.de/div/img/crysis2_nano_sig_small.jpg[/img][/url]
Re: Stammzellenforschung/Klonen
Ich weiss ja nicht ob ich das schonmal gefragt habe, aber...
Warum zum Teufel sollte man sich klonen lassen?
Um ewig zu leben? Dem Tod zu entfliehen? Das geht doch sowieso nicht.
Wenn ich mir einen Klon schaffe ( denken wir mal futuristisch ), dann existiert ein Lebewesen das genau so wie ich aussieht, meine Gedanken denkt und meine Ansichten teilt. Ein totales ebenbild von mir. Und - was hab ich davon? Mein eigenes Bewusstsein krepiert doch dennoch. Ich hab doch danach nichts von meinem Klon. Man kann doch kein Bewusstsein in einen anderen Körper transferieren. An so eine Technik glaube ich nicht.
Und selbst die egozentrischsten Menschen haben doch nichts davon, wenn eine billige Kopie von ihnen ihr Unternehmen oder sonstwas weiterführt. Also in Filmen geht es denen ja immer darum nicht zu sterben... :< aber sie leben doch ihren Klon dann nicht!
Ich begreifs nicht.
Warum zum Teufel sollte man sich klonen lassen?
Um ewig zu leben? Dem Tod zu entfliehen? Das geht doch sowieso nicht.
Wenn ich mir einen Klon schaffe ( denken wir mal futuristisch ), dann existiert ein Lebewesen das genau so wie ich aussieht, meine Gedanken denkt und meine Ansichten teilt. Ein totales ebenbild von mir. Und - was hab ich davon? Mein eigenes Bewusstsein krepiert doch dennoch. Ich hab doch danach nichts von meinem Klon. Man kann doch kein Bewusstsein in einen anderen Körper transferieren. An so eine Technik glaube ich nicht.
Und selbst die egozentrischsten Menschen haben doch nichts davon, wenn eine billige Kopie von ihnen ihr Unternehmen oder sonstwas weiterführt. Also in Filmen geht es denen ja immer darum nicht zu sterben... :< aber sie leben doch ihren Klon dann nicht!
Ich begreifs nicht.
- Sylverblack
- Vampir 1. Generation
- Beiträge: 1858
- Registriert: 20. Mär 2006 18:56
Re: Stammzellenforschung/Klonen
Genau das hab ich mich auch schon gefragt und bin dann zum Schluss gekommen, dass es (im Falle der egozentrischen Unternehmer) diesen lieber ist, ihr Geschäft von einem exakten Ebenbild von sich selbst führen zu lassen (den können sie schließlich uneingeschränkt vertrauen, da es ja geistig genau dieselbe Person ist), als von irgendeinem anderen. Dann sterben sie wenigstens mit dem beruhigenden Gedanken, dass das Geschäft gut geführt wird o.s.ä.Sorrow Abused hat geschrieben:Ich weiss ja nicht ob ich das schonmal gefragt habe, aber...
Warum zum Teufel sollte man sich klonen lassen?
Um ewig zu leben? Dem Tod zu entfliehen? Das geht doch sowieso nicht.
Wenn ich mir einen Klon schaffe ( denken wir mal futuristisch ), dann existiert ein Lebewesen das genau so wie ich aussieht, meine Gedanken denkt und meine Ansichten teilt. Ein totales ebenbild von mir. Und - was hab ich davon? Mein eigenes Bewusstsein krepiert doch dennoch. Ich hab doch danach nichts von meinem Klon. Man kann doch kein Bewusstsein in einen anderen Körper transferieren. An so eine Technik glaube ich nicht.
Und selbst die egozentrischsten Menschen haben doch nichts davon, wenn eine billige Kopie von ihnen ihr Unternehmen oder sonstwas weiterführt. Also in Filmen geht es denen ja immer darum nicht zu sterben... :< aber sie leben doch ihren Klon dann nicht!
Ich begreifs nicht.
Richtig sinnig ists aber doch nicht, imho, denn wenn ich erstmal tot bin, ist eh alles egal.
[img]http://img580.imageshack.us/img580/9039/hvbk.jpg[/img]
Re: Stammzellenforschung/Klonen
Wieso soll ein Klon überhaupt die selben Gedanken und Ansichten haben? Schließlich basieren sie doch darauf, was man in seinem Leben erlebt hat. Wenn ein Klon nun aufwächst, kann er doch gar nicht das selbe erleben wie der ursprüngliche Mensch. Gerade wenn er weiß, dass er ein Klon ist, wird er wahrscheinlich auch versuchen, sich irgendwie abzugrenzen...
Das ist auch der Grund, warum ich gegen das Klonen von Menschen bin: Das Bewusstsein, einfach nur die Kopie eines anderen Menschen zu sein, wahrscheinlich sogar nur, um ihn zu ersetzen, klingt für mich nicht nicht gerade toll...
Bei Tieren ist das glaube ich anders, ich weiß nicht, ob die Kuh, die auf der Weide steht, merkt, dass sie die Kopie der Kuh daneben ist, aber ich glaube selbst wenn, würde sie wohl kein Problem damit haben...
Das ist auch der Grund, warum ich gegen das Klonen von Menschen bin: Das Bewusstsein, einfach nur die Kopie eines anderen Menschen zu sein, wahrscheinlich sogar nur, um ihn zu ersetzen, klingt für mich nicht nicht gerade toll...
Bei Tieren ist das glaube ich anders, ich weiß nicht, ob die Kuh, die auf der Weide steht, merkt, dass sie die Kopie der Kuh daneben ist, aber ich glaube selbst wenn, würde sie wohl kein Problem damit haben...
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- Sylverblack
- Vampir 1. Generation
- Beiträge: 1858
- Registriert: 20. Mär 2006 18:56
Re: Stammzellenforschung/Klonen
Ich und (ich vermute mal auch) SA sind davon ausgegangen, dass der Mensch so geklont wird, wie er zu dem Zeitpunkt des Klonens ist, also ein exakte Kopie des momenanten Ichs sowie des Körpers zu diesem Zeitpunkt, und nicht einfach nur ein "eineiiger Zwilling".@gar hat geschrieben:Wieso soll ein Klon überhaupt die selben Gedanken und Ansichten haben? Schließlich basieren sie doch darauf, was man in seinem Leben erlebt hat. Wenn ein Klon nun aufwächst, kann er doch gar nicht das selbe erleben wie der ursprüngliche Mensch. Gerade wenn er weiß, dass er ein Klon ist, wird er wahrscheinlich auch versuchen, sich irgendwie abzugrenzen...
[img]http://img580.imageshack.us/img580/9039/hvbk.jpg[/img]
Re: Stammzellenforschung/Klonen
Oh gott, davon hab ich noch nie was gehört, dass die schln klonen könne :O
Re: Stammzellenforschung/Klonen
Menschen zu klonen halte ich für Humbug.
Es gibt eh schon so viele auf der Erde und wenn der Klon nur äußerlich ist, wie sein
Vorbild, dann ist es sinnlos, sonst könnte man kluge Menschen klonen, damit ihre Ideen die Welt noch lange Zeit besser machen können.
Wenn stattdessen dann irgendwo ein arbeitsloser Prollet, der an der Flasche hängt und nur aussieht wie Steven Hawking mehr rummlungert
dann bringt das keinem was. Außerdem könnte man so auf die Idee kommen einen perfekten Menschen zu erschaffen der
dann überall eingesetzt wird und die "Normalos" gucken in die Röhre.
Ich hab mal vor langer Zeit irgendwo was gehört, dass man mit Genetik wohl angeblich einen Embryo so verändern könnte, dass
bestimmte Faktoren wie der IQ und das äußere beeinflusst werden können, was ich auch für unethisch halte.
Es gibt eh schon so viele auf der Erde und wenn der Klon nur äußerlich ist, wie sein
Vorbild, dann ist es sinnlos, sonst könnte man kluge Menschen klonen, damit ihre Ideen die Welt noch lange Zeit besser machen können.
Wenn stattdessen dann irgendwo ein arbeitsloser Prollet, der an der Flasche hängt und nur aussieht wie Steven Hawking mehr rummlungert
dann bringt das keinem was. Außerdem könnte man so auf die Idee kommen einen perfekten Menschen zu erschaffen der
dann überall eingesetzt wird und die "Normalos" gucken in die Röhre.
Ich hab mal vor langer Zeit irgendwo was gehört, dass man mit Genetik wohl angeblich einen Embryo so verändern könnte, dass
bestimmte Faktoren wie der IQ und das äußere beeinflusst werden können, was ich auch für unethisch halte.
Re: Stammzellenforschung/Klonen
Das ist aber ein ziemlich aktuelles Thema. Erbgut-Codes. Es existiert bereits eine (vielleicht auch mehrere) Firma, welche diese analysiert und an den Kunden verkauft. Anfangs für 350.000 americano dollares, mittlerweile für schlappe $4400. Bisher ermöglicht dieser Code nicht viel, aber in naher Zukunft kann einjeder damit sein komplettes Krankheitsrisiko einsehen und sich selbst eine Therapie zusammenstellen, absolut regelkonform und medizinisch unbedenklich (in einigen Jahren, versteht sich). Das bereits davon gesprochen wird dass man die Embryonen manipulieren kann um diverse äußere Merkmale zu bestimmen, das ist ja auch nichts neues mehr. Die Zukunft ist schon längst da, man darf nur keine Landspeeder und Blasterkanonen erwarten. Man muss sich mal vor Augen halten, dass es kürzlich einigen Genetikern gelungen ist ein 300-Seiten schweres Sachbuch komplett in einer 1-0-Abfolge zu schreiben. Auf einem DNA-Code. Ein verf*cktes Erbmolekül.