Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Was so in der Welt passiert

Glaubst du an einen Gott?

Ja
55
26%
Teilweise... / Manchmal...
55
26%
Nein
102
48%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 212

Castle Bravo

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Castle Bravo »

Ach so. Na ja, die Religionsfreiheit in China existiert wohl eh nur auf dem Papier. Stimmt ja, das was die in Tibet veranstalten,
ist eine Schweinerei gigantischen Ausmaßes. Wer muss wohl als nächstes dran glauben? Taiwan?
Und danach sogar vllt. Russland?
Vitus

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Vitus »

Russland ist in so Sachen schon westlicher. ^^ Wobei ich das nicht mag eine Nation als "westlich" zu bezeichnen. Kommt immer so als ob das "westlich" sein tausende Vorteile hat. Kultur ist Kultur und soll gelebt werden.

P.S.: Danke für den Ava ^^, nur der Rahmen liegt mir nicht ganz....sollte eher n bisschen verschwommen und hellblauer sein...dazu noch einen schönen 3d-effekt haben.
markusab

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von markusab »

Ich bin Scientologe und glaube damit an Gott. Allerdings glauben wir auch daran das die Seele nach dem Tod weiterlebt. Und ich denke Religion ist einfach dazu da um Menschen Hoffnung zu geben:)
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PartyProm
Gebissener Mensch
Beiträge: 20
Registriert: 28. Jan 2012 13:14

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von PartyProm »

So nun gebe ich auch meinen Senf dazu^^

Zu allererst mal ich bin überzeugter Atheist.(weder gläubig noch religiös)
Für mich sind sämtliche Religionen die es gibt oder jemals gab, institutionen die darauf ausgelegt sind einfluss auf menschen auszuüben, denen Geld aus der Tasche zu ziehen, etc. .
Dennoch haben dies auch ihre vorteile wie zusammenhalt und die hilfe vieler anderer, die man wiederum auch ohne Religion haben kann. Für mich ist die Christliche Bibel exakt dasselbe wie für Scientology das buch Dianetik oder wie des hieß(schon wieder vergessen ;) ), nichts weiter als etwas was ein stinknormaler eventuell "geistig" verwirrter oder genialer Mensch niedergeschrieben hat um den Wunsch nach Führung einen Grund zum leben, lebenssinn etc. der Menschen auszunutzen um sich selber Macht und Reichtum zu sichern.
So das ist jetzt meine Meinung zu all dem Käse. ;)

Wie bereits aber schon mehrmals verkündet wurde, jeder entscheidet für sich selbst, ob er herr über sein leben sein will oder sich für alle probleme des lebens an eine Gottheit oder sonstwas halten will und sich denkt wird schon alles gut, Gott oder sonst wer wird mir helfen.
Wenn jemand mitmachen will einfach auf den link klicken^^

http://de.grepolis.com/invite-1276591-d ... te_to_ally
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Blackseraphim13
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Beiträge: 537
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Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Blackseraphim13 »

hmm ...Religion an sich ist mbMn ein ziemlich heikles Thema...
Wobei ich immer denke , dass viele den ursprünglichen Zweck der Religionen (naja zumindest der meisten^^) außer acht lassen oder gar nicht kennen.
Denn obwohl es heutzutage zwei vollkommen unterschiedliche Gebiete sind, ist Religion eigentlich Vorläufer der Wissenschaft. Sie (die Religion) diente den ersten Völkern als "Erklärung für Unerklärliches": Blitz und Donner z.B. von denen wir heute wissen, dass sie durch statische Ladung entstehen; waren vor - ich sag jetz einfachmal 50.000 Jahren unerklärbare und unheimliche Phänomene und wurden deshalb ->also um zumindest für die Menschen damals eine Sinnvolle Erklärung dafür zu haben - einfach Göttern, Dämonen,Drachen oder was weiss ich was zugeschrieben.
Damit diente die Religion eigentlich als Zuflucht für die Menschen, sie sollte Mut machen und Hoffnung geben.
Ausgenutzt und missbraucht wurden Religionen erst in späterer Zeit und dieser zustand hält z.T. auch heute noch an. Was mich persönlich stört, weil ich finde dass dadurch ja der ursprüngliche Zweck untergraben wird .

So zu guter letzt Wollt ich noch sagen: ich selbst glaube nicht an Gott (obwohl ich wie mir grad einfällt mal von irgendwem 'ne total abwegige aber irgendwie sinnvolle Theorie zu dem Thema gehört hab, aber das gehört hier nicht rein...) Und es ist mir eigentlich auch egal woran andere glauben, solange sie nicht versuchen mir ihren Glauben aufzuzwingen Respektiere ich ihn.
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Die größte Gefahr ist nicht das Böse, sondern jener, der es vollbringt
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Yenzear
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Beiträge: 1542
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Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Yenzear »

Gibts zu dem Thema nicht schon nen anderen Thread? o_O
Ich glaube jedenfalls nicht an einen Gott.
Warum auch? Es gbt keinen Anlass dazu.
Weder lässt sich die Existenz von "Gott" logisch nachvollziehen
noch hat ihn jemals jemand gesehen und konnte glaubhaft
davon berichten...
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Vampire51
Vampir 5. Generation
Beiträge: 143
Registriert: 17. Nov 2010 15:39

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Vampire51 »

Vor 1000 Jahren haben wir gewusst das die Erde eine Scheibe ist.
Heute wissen wir es ist eine Kugel (oder ein Ei was auch immer).
In vielleicht 10 Jahren wissen wir das es keinen Gott gibt.
Wissen stiehlt einem nur die Hoffnung an allem^^
Ich behaupte von mir selber genug zu wissen das es keinen Gott gibt.
Obwohl ich dann sofort daran denke ob es vlt doch einen gibt und habe dann Angst ob ich ihn dann damit beleidige...
Ich bin Moslem und bete nicht 5 mal am Tag und war etwa in meinem Leben 3 mal in einer Mosche obwohl ich kein einziges Wort verstanden habe was ich oder was der Iman (sowas wie der muslimische Priester) gesagt hat.
Trotzdem bin ich stolz auf meine Religion und sage es offen obwohl ich eigentlich nicht an ihn glaube, und nehme alles ein bis(s)chen mit Humor.
Oder....? :confused:

Ich geh jetzt Haftbefehl hören ^^
[img]http://i48.tinypic.com/34e27iw.jpg[/img]
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Pheno
Vampir 2. Generation
Beiträge: 961
Registriert: 2. Aug 2005 15:53

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Pheno »

Vampire51 hat geschrieben:Vor 1000 Jahren haben wir gewusst das die Erde eine Scheibe ist.
Gewusst nicht, denn es stellte sich ja als Lüge heraus.
Vampire51 hat geschrieben:In vielleicht 10 Jahren wissen wir das es keinen Gott gibt.
Wir wissen weder die Lottozahlen, noch die nächste Senkung der Spritpreise. Nicht mal das Wetter mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit. Wieso wissen wir dann dass es in 10 Jahren "vielleicht" keinen Gott gibt? :o
Vampire51 hat geschrieben:Ich behaupte von mir selber genug zu wissen das es keinen Gott gibt.
Obwohl ich dann sofort daran denke ob es vlt doch einen gibt und habe dann Angst ob ich ihn dann damit beleidige...
Ich bin Moslem und bete nicht 5 mal am Tag und war etwa in meinem Leben 3 mal in einer Mosche obwohl ich kein einziges Wort verstanden habe was ich oder was der Iman (sowas wie der muslimische Priester) gesagt hat.
Üüaaaaaaar, wtf?
Wenn du nach deiner Behauptung sofort ans Gegenteil denken musst ists wohl nicht mehr als eine Vermutung mit seeeehr viel Spielraum.
Moslems glauben genau so an einen Gott wie Christen, Buddhisten oder kalabrische Mafiosi-Pizzabäcker.

Vampire51 hat geschrieben:Ich geh jetzt Haftbefehl hören ^^


Da steht es leider nicht drin, daher von mir: Bitte nicht durch "Deutsch"rapper konvertieren lassen.
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[img]https://scrot.de/img/U/V/q5fQKsty377gLKf2uAV2moZcE.jpeg[/img][/list]
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Sorrow Abused

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Sorrow Abused »

Pheno hat geschrieben:
Vampire51 hat geschrieben:Vor 1000 Jahren haben wir gewusst das die Erde eine Scheibe ist.
Gewusst nicht, denn es stellte sich ja als Lüge heraus.
Er wird wohl gemeint haben dass man damals der festen Überzeugung war und es demnach augenscheinlich gewusst hat. So wie wir heute behaupten wir würden es wissen. Ich denke du hast das doch auch verstanden, oder? :ugly:

Pheno hat geschrieben:
Vampire51 hat geschrieben:Ich behaupte von mir selber genug zu wissen das es keinen Gott gibt.
Obwohl ich dann sofort daran denke ob es vlt doch einen gibt und habe dann Angst ob ich ihn dann damit beleidige...
Ich bin Moslem und bete nicht 5 mal am Tag und war etwa in meinem Leben 3 mal in einer Mosche obwohl ich kein einziges Wort verstanden habe was ich oder was der Iman (sowas wie der muslimische Priester) gesagt hat.
Üüaaaaaaar, wtf?
Wenn du nach deiner Behauptung sofort ans Gegenteil denken musst ists wohl nicht mehr als eine Vermutung mit seeeehr viel Spielraum.
Moslems glauben genau so an einen Gott wie Christen, Buddhisten oder kalabrische Mafiosi-Pizzabäcker.
Soweit ich weiss glauben die Muslime auch genau so an Jesus und feiern ihn als einen/den Heiland. Für die ist die Bibel das was sie ist und nicht etwa ein Lügengespann einer fremden Religion. Sie haben halt einen "anderen" Propheten und Gott einen Namen gegeben, was für (katholische?!) Christen ja glaube ich schon eine Sünde wäre.
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Diddy
Vampir 5. Generation
Beiträge: 77
Registriert: 7. Nov 2011 01:19

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Diddy »

Yenzear hat geschrieben:Gibts zu dem Thema nicht schon nen anderen Thread? o_O
Ich glaube jedenfalls nicht an einen Gott.
Warum auch? Es gbt keinen Anlass dazu.
Weder lässt sich die Existenz von "Gott" logisch nachvollziehen
noch hat ihn jemals jemand gesehen und konnte glaubhaft
davon berichten...
Da stimme ich dir vollkommen zu.
Nicht Gott hat die Menschen erschaffen, sondern die Menschen Gott.
Mit dem Glauben kann man die Menschen kontrollieren, manipulieren und dieser dient hauptsächlich
dazu um Macht auszuüben. So viel Menschen mussten und müssen deswegen leiden, so viele
Kriege sind dadurch entstanden, so viele wurden qualvoll (gefoltert) getötet.
Es nimmt einem jede Freiheit.

Also ich nehme mein Leben lieber selbst in die Hand, als das Denken den fremden zu überlassen
und noch dafür zu bezahlen (Kirchensteuer).
Gesperrt