Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Was so in der Welt passiert

Glaubst du an einen Gott?

Ja
55
26%
Teilweise... / Manchmal...
55
26%
Nein
102
48%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 212

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BaNe
Mensch
Beiträge: 4
Registriert: 8. Okt 2005 17:16

Beitrag von BaNe »

Also Vorweg, cih möchte mit meiner eigenen Meinung niemanden auf den Fuß treten die An Gott glauben, auch emine Meinung ist natürlich disskutabel.
Ich persöhnlich glaube nicht an Gott, auch wenn man leicht alle so drehen kann, das es ihn geben muss. Ich bin der Ansicht, das es Gott nicht gibt. Er ist eine Efindung vielleicht sogar auch sinnvoll für einige Menschen. Er wurde erfunden um Sachen zu rechtfertigen wie damals die Kirchensteuer. Falls er das nciht kennt, es wurde Geld an die Kirche bezahlt, damit diese Absolution erteilt(vergebung der Sünden damit man nciht in die Hölle kommt). Er wurde aber meiner Meinung auch erfunden, so wie das ganze Jenseits um Leuten die Angst vor dem Sterben zu nehmen. "Wenn cih Tod bin, sehe ich meine Tote Familie wieder" usw.

Mehr habe ich dazu vorerst nicht zu sagen...
Illuminati

Beitrag von Illuminati »

Ich glaube nicht an Gott.
Religion ist schlicht und ergreifend eine Methode um Menschen zu Motivieren (vor allem Ältere) und um ihnen Hoffnung zu machen.
Es gibt aber keinen Gott.
Wir sollten uns lieber auf uns selbst verlassen. ;)
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Andrelik
Gebissener Mensch
Beiträge: 32
Registriert: 12. Okt 2005 17:23

Beitrag von Andrelik »

Ich glaube ebenfalls nich an gott weil sie alle meiner meinung oder die meisten an gott glauben weil sie sich die angst vor dem tod nehmen wollen.

Edit: Holy crap.. oO" Hyah geil, wieder einer von den alten bzw. peinlichen Postings meinerseits, die vernichtet gehören. <.<
Nya, alles in allem hat sich nicht viel an meinem Standpunkt geändert, nur bin ich jetzt vllt. weniger voreingenommen, especially was das Leben nach dem Tod betrifft...soll heißen: Ich glaube größtenteils nur noch an das, was ich sehe und/oder durchlebe. Blarf.
Zuletzt geändert von Andrelik am 2. Apr 2008 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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GrayFox
Vampir 5. Generation
Beiträge: 87
Registriert: 27. Dez 2005 01:11

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von GrayFox »

Ein Gott ist, nach landläufiger Meinung, ein allwissendes, allmächtiges Wesen. Es gibt Entstehungsgeschichten, demnach Götter oder ein Gott, je nach religiöser Anschauung, z.B. die Welt, ihre Lebewesen, ihre Natur und ihre Eigenschaften kreiiert haben bzw. hat.

Religionen und Götterbilder verlangen von uns oftmals eine absolut unkritische Unterwerfung in feste Strukturen. Wahrer Glaube wird oft als unkritischer Glaube und stille Akzeptanz selbst unglaublichster Fakten verkauft, sogar dann noch, wenn wissenschaftlich bewiesene Thesen dem entgegen stünden. Glaube ist also etwas Irrationales, da "wahrer" Glaube oder als "wahrhaft" bezeichneter Glaube verlangt, sich voll und ganz einer Struktur zu unterwerfen und nach ihr und in ihr zu leben, andernfalls muss man mit Repressalien (z.B. Hölle oder andere Bestrafungen) rechnen, während plausible Gründe oft nicht genannt werden, da man ja seinen Glauben ohnehin nicht hinterfragen soll. Es ist nicht immer so, so gibt es ja genug Beispiele z.B. aus dem afrikanischen Sektor, wo regionale bzw. lokale Glaubensarten die Welt sehr praktisch und Götter sehr vermenschlicht erklären und wahrnehmen (siehe z.B. die Lektüre "Okonkwo oder: Das Alte stürzt"), aber zumindest was wir hier so im Alltag erleben verlangt von uns eine Unterwerfung unter Fakten und Riten, deren Sinn sich uns nicht erschließt, nach deren Sinn wir aber auch ja nicht fragen dürfen. Wir geben unser Leben, unseren Tagesablauf, unsere Denkweise, Teile unserer Freiheit quasi, in die Hände irrationaler Strukturen und genau deshalb lehne ich Religionen und Götter nicht nur ab, sondern bin felsenfest von der Nicht-Existenz von Göttern und vergleichbaren Wesen überzeugt. Etwas wahrhaft Göttliches kann meiner Ansicht nach niemals ein Wesen sein, das Ungläubigkeit, Zweifel, kritische Fragen und Ähnliches bestraft oder im Raum stehen lässt. Ein göttliches Wesen wäre stets gütig und gerecht und hätte nichts zu verbergen. Insofern kann z.B. das Christentum - ohne gläubigen Christen zu nahe treten zu wollen - zumindest mir nichts wahrhaft Glaubenswertes oder Göttliches bieten.

Mir missfällt der Gedanke, mich selbst für etwas Irrationales einzuschränken. Der Mensch sollte doch gerade zu seinen Gefühlen, seinen Gedanken und zu seinem Wesen stehen können und dürfen, doch Religion und Götterglaube schrenken diese grundlegenden Wesensmuster meiner Ansicht nach ein und sind daher absolut widersinnig um nicht zu sagen gefährlich.
Das Schicksal beschützt Narren, kleine Kinder und Schiffe mit dem Namen Enterprise!

Möge der Weg des Helden zum Triforce führen!
Child of Bodom

Re:

Beitrag von Child of Bodom »

The Dark Wizard hat geschrieben:Auch ist er nicht so kompliziert wie das Christentum. Auferstehung von Jesus. Ein Gott, aber Vater Sohn und Heiliger Geist. Alles ziemlich verwirrend.
Nur deswegen, weil du dich nicht eingehender mit dem Buddhismus beschäftigt hast, heißt das nicht, dass diese Religion weniger komplex, kompliziert oder verwirrend ist, als das Christentum.
The Dark Wizard hat geschrieben:Auch gefällt mir am Buddhismus das er auch sehr stark die Lebensweise eines Menschen prägen kann.
Falls du damit die Mönche meinst: Die gibt es auch in den anderen Weltreligionen noch zahlreich.
Und "die Lebensweise eines Menschen stark prägen" kann jede Religion. Und übrigens auch alles nicht-Religiöse. Deutschland hat eine starke Säkularisierung hinter sich (die leider momentan von allerhand Fanatikern Schritt für Schritt ausgehöhlt wird; und ich spreche hier nicht vom Kalifen von Köln, von Islamisten und Koranfaschisten, sondern insebesondere von unseren eigenen, "heimischen" Kirchen). Je weiter du in weniger säkulare Gegenden auf der Landkarte vordringst, wirst du feststellen, dass nicht nur der Buddhismus starken Einfluss auf das Alltagsleben hat. Das beginnt sogar schon hier in Europa, namentlich besonders in Spanien.
Castle Bravo

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Castle Bravo »

Nun, den Buddhismus als Religion würde ich viel eher ausüben als Christ zu sein. In Fernost gab es niemals Glaubenskriege.
Ganz anders als die drei monotheistischen "Hochreligionen". Bei denen wurden die Menschen reihenweise massakriert nur
um den Machtanspruch der Päpste und Mullahs zu sichern. Bei Buddhismus & Co. lässt man die Leute immer nach der
eigenen Fasson glücklich sein. Übrigens ist Buddha kein Gott im christlichen Sinne, sondern war ein Mensch.
Er hieß Siddharta. Er hat keine Religion, sondern viel mehr einen ethischen Codex begründet, der sich auf Frieden
und auf Achtung des Anderen stützte. Dort (in Tibet) gab es niemals Kriege, nur weil der Dalai Lama territorial expandieren
oder sich bereichern wollen. Auch hat er nie Kriege geführt, um seine Religion anderen aufzuzwingen.
So viel zu meiner Meinung zum Buddhismus und Christentum.

Edit: Ich bin Atheist.
Vitus

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Vitus »

Nun, den Buddhismus als Religion würde ich viel eher ausüben als Christ zu sein. In Fernost gab es niemals Glaubenskriege.


Aber Unterdrückung in extremem Maße...
Castle Bravo

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Castle Bravo »

Spielst du damit auf die kommunistische Diktatur Chinas an? Oder Nordkorea? Ihre Staatsdoktrin ist atheistisch.
Das hat nichts mehr mit dem Buddhismus & Co. zu tun. In China ist sogar, nicht wie in der ehem. Sowjetunion,
die Religionsfreiheit garantiert, wenn dadurch die öffentliche Ordnung nicht gestört wird.
Das heisst, dass der Buddhismus als Religion nicht "geeignet" wäre, um die Bevölkerung zu unterdrücken.
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Sylverblack
Vampir 1. Generation
Beiträge: 1858
Registriert: 20. Mär 2006 18:56

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Sylverblack »

Ich glaube, Vitus meinte eher, dass der Buddhismus dort stark unterdrückt wird und nicht zur Unterdrückung missbraucht wird. ;)
Denn wie wir alle wissen hasst China den Dalai Lama.
[img]http://img580.imageshack.us/img580/9039/hvbk.jpg[/img]
Vitus

Re: Religion, der Glaube und ein wenig Philosophie

Beitrag von Vitus »

Um nicht meine Meinung weiterhein in 2 Versionen rumgeistern zu lassen -> Sylverback hats erfasst. ._.
Ausserdem halte ich es sowieso nicht für möglich die Bevölkerung durch Politik/Religions-Mix zu unterdrücken.
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