Genau - weil sie ihn brauchten. Jeder Mensch sucht etwas woran er sich festhalten kann, in früheren Zeiten war es grundsätzlich der Glaueb an Irgendetwas. Dass die Kirche und diverse Kreuzzüge darauf folgten sind nicht die Leute Schuld die versucht haben einen Sinn zu finden.Nicht Gott hat die Menschen erschaffen, sondern die Menschen Gott?
Aber lasst ihr ganzen Glaubensverachter nicht stets den positiven Aspekt ausser Augen?Mit dem Glauben kann man die Menschen kontrollieren, manipulieren und dieser dient hauptsächlich
dazu um Macht auszuüben. So viel Menschen mussten und müssen deswegen leiden, so viele
Kriege sind dadurch entstanden, so viele wurden qualvoll (gefoltert) getötet.
Es nimmt einem jede Freiheit.
Etliche Kriege werden durch andere Dinge als Glauben ausgelöst. Und hätten abermillionen von Menschen keinen Glauben (wobei es übrigens ein TEIL von Freiheit ist zu glauben, niemand wird dazu gezwungen und jeder darf es > Freiheit [Religionsfreheit, u see?]), dann wären sie an Dingen zerbrochen die sie so niemals überwunden hätten. Der Glaube ist keine Waffe, keine böse Saat, das ist doch totaler Schwachsinn. Auch Geld ist nichts böses, schlechtes, kein Werkzeug des Antichristen. Eine Klinge doch genau so wenig, mit ihr erlegten schon die aberheiligsten und gutmütigsten Menschen vor abertausenden Jahren Tiere zur eigenen Ernährung oder zum sammeln der Ernte.
All das sind einfach Dinge die in den falschen Händen zu Verderben führen. Sie sind aber nicht das Verderben. Wenn, dann ist das der Mensch bzw die Hand die sie führt.
Im übrigen sage ich das alles als Agnostiker. Ich behaupte nicht dass es Gott gibt oder sonstetwas. Aber ich will mit diesem Post der Behauptung widersprechen dass Glaube etwas schlechtes sei.