Ich empfehle nachtraeglich noch ein Buch - auch wenn das hier wohl bei den meisten auf taube Ohren stossen wird; leider.
Drachenlaeufer von Khaled Hosseini
Amir und Hassan, zwei befreundete Jungen aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen, wachsen im Kabul der 1970er Jahre auf. Amir, Sohn eines großbürgerlichen Paschtunen, buhlt staendig um die Aufmerksamkeit seines Vaters und unterzieht Hassan manchmal widerlich-unfreundlichen Tests, so z.B. als er ihn fraegt, ob er fuer ihn auch Dreck essen wuerde und ihn ein wenig dabei herausfordert. Hassan, der Sohn des Hausdieners und Angehöriger der Hazara, einer diskriminierten Ethnie, lässt sich gerne von Amir Geschichten vorlesen. Hassan kann nicht lesen und nicht schreiben, ist aber charakterlich ein durch und durch aufrichtiger Mensch und Amir, den er sehr bewundert, in unerschütterlicher Freundschaft ergeben. Die beiden Jungen genießen das Leben im bürgerlichen Kabul und wollen zusammen einen mit Papierdrachen ausgetragenen Wettkampf gewinnen.
- leicht veraendert, Quelle: wikipedia. (spoilert aber viel, daher nicht zu empfehlen)
- Meiner Meinung nach ist das Buch genial geschrieben - die Handlung wird sehr spannend und lebhaft erzaehlt und auch wenn man manchmal - in den vielen Schreckensmomenten, die das Buch beinhaltet, einfach aufhoeren, wegschauen und nicht weiterlesen will, kann man nicht anders als an die packende Geschichte gefesselt weiterzulesen.
Ein durchaus empfehlenswertes Buch - fuer alle, die gerne Romane lesen. Belletristik der extra-klasse; auch fuer die, die sich gar nicht fuer Afghanistan interessieren. Unbedingt lesen!
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