Woran glaubt ihr?

Was so in der Welt passiert
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Brianum
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Re: Woran glaubt ihr?

Beitrag von Brianum »

Sorrow Abused hat geschrieben:[Wie geil, endlich kann man mal wieder hilfsmodden! Steinigt mich!]
*Steine werf*
Back to topic: Man kann Thesen aufstellen, wie man lustig ist, alle Thesen sind solange wahr, bis ihr gegenteil bewiesen wird, wobei das bei vielen schnell erledigt ist.

So war die Behauptung der Kirche (wie passend), dass die Erde eine Scheibe ist, solange allgemein anerkannt, bis das Gegenteil bewiesen wurde.
Zelot4.0

Re: Woran glaubt ihr?

Beitrag von Zelot4.0 »

obwohl das gehirn ein supercomputer ist benutzen wir nur 10protzent davon

so schlecht wies klingt bin ich auch gläubig nur bin ich kein Jude christ oder bodist oder moslem
und ich werf auch keiner religoin vor das sie schlecht ist nur das es sowas wie leben nach den tot man nur schlecht glauben kann
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Keith
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Re: Woran glaubt ihr?

Beitrag von Keith »

Zelot4.0 hat geschrieben:obwohl das gehirn ein supercomputer ist, benutzen wir nur 10protzent davon
Woher haste denn den Unfug?
Auch wenn du dich allgemein wenig zu informieren scheinst, les dir doch bitte das hier mal durch.
Einzig und allein die Aussage würde stimmen, wenn du sagt, dass man mit rund 10% der eigentlichen Hirnmasse noch ein weitgehend normales Leben ohne weitere Beeinträchtigungen führen könntest. Das liegt aber daran, dass diese 10% Hirnmasse über lange Zeit die gleiche Leistung von 100% adaptieren können.

Ums kurz zusammenzufassen, wir benützen unser Gehirn zu 100%, wobei das "Benutzen" auch von neuronalen Verknüpfungen (Cerebrale Synapsen) abhängig zu machen ist. Die "Bereiche", die Hirnscans wie fMRT und co. inzwischen Funktionen unseres Körpers zugeordnet haben, fallen nicht alle unter kognitive Aufgaben. Vieles davon hat wahrlich nichts mit dem "Denken an sich" zu tun, sonder übernimmt Aufgaben, die völlig unbewusst stattfinden. 10% ist trotzdem einfach nur falsch, egal wie man es auslegt. Auch die Kapazität unseres Gehirns lässt sich damit nicht bemessen.

Um zum Glauben zurück zukehren. Glaube, oder genauer definiert, Religion ansich ist keine Krankheit. So wie mancher es darstellt seien religiöse Menschen ja wohl verwirrt oder gar geisteskrank, oder noch schlimmer, einfach nur dumm und naiv. Aber was für den einen Religion ist, sind bei anderen Drogen, Anarchie und Einsamkeit. Oder kurz, Religion ist eine Lebensweiße, die sich auf eine Gesellschaftsstruktur (Ja, wir Menschen besitzen ein Gesellschaftswesen!!) mit festgelegten Regeln und starkem Zusammensein (im gröbsten!!) beschränkt. Menschen, die sich für eine Religion entscheiden, besitzen andere Standarts als Menschen, die ohne eine Religion leben. Manche Extrema sind schon wirklich arg aussergewöhnlich und deren Mitglieder grenzen mMn auch schon an psychotherapeutische Pflegefälle, aber man kann nicht behaupten, dass Menschen, die an ihre Religion glauben, die Welt nicht verstehen. Du musst hier sagen, dass sie die Welt anders auslegen.
Und der Glaube an ein Leben nach dem Tod oder eine Erlösung wirkt, auch wenn ich an Esoterik nicht glauben mag, heilende Wunder. Es ist bewießen, dass gläubige Menschen zum einen durchschnittlich froher bzw. mit weniger Sorgen leben und zum anderen auch länger leben. Das mag aber an vielen Faktoren hängen und ich bin allgemein kein Fan von solchen Theorien, da sie sich schlichtweg auf Statistiken berufen.
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Sylverblack
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Re: Woran glaubt ihr?

Beitrag von Sylverblack »

Fear hat geschrieben:Wieso? Leute, die mir zwanghaft ihren Glauben aufschwatzen wollen, möglicherweise mehrmals am Tag, muss ich nicht akzeptieren, und werde ich auch nicht. Da hat der gute Herr Sheepkilla doch recht.
Jo, das ist auch meine Meinung. Aber mir ging es hier nur um die von Sheepkilla verteufelten Plakate.
Und diesbezüglich:
Fear hat geschrieben:Ich kenn da nen total guten Trick:
NICHT lesen.
@Keith: Wahrscheinlich meinte er, dass wir nie 100% des Hirns gleichzeitig benutzen. Natürlich werden alle Areale des Gehirns benutzt, allerdings sind bestimmte immer ausgelasteter als andere, je nachdem, was gerade getan wird, welche Einflüsse auf uns wirken usw.
10% klingt aber auch für mich ein bisschen wenig. Hab vor Jahren mal von einem Drittel gehört.

Edit nach unten: Genau das ist mir auch als erstes in den Sinn gekommen. XD
Hab sone Story aber mal innem Kindergruselbuch gelesen (von R.L. Stine). ^^
[img]http://img580.imageshack.us/img580/9039/hvbk.jpg[/img]
Sorrow Abused

Re: Woran glaubt ihr?

Beitrag von Sorrow Abused »

Ich denke ich weiss auf welche These zelot sich ganz einfach stützt. In massig Filmen in denen so ein Parazeug vorkommt wie Telekinese o.ä wird sehr gerne erwähnt das der Mensch nur knapp 10% seines Gehirnes benutzt bzw in der Lage ist zu nutzen. Aber in diesen Filmen gibt es dann diese Ubarmenschen die es geschafft haben ihr Nutzungsvermögen zu erweitern und somit jene Fähigkeiten freizuschalten. Ich hoffe er glaubt jetzt aber nicht, dass wenn wir uns ein wenig anstrengen plötzlich fremder Leute Gedanken mitbekommen oder so. :irre:
Sheepkilla
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Gott - Eine meiner persönlichen Theorien über ihn.

Beitrag von Sheepkilla »

Zu Beginn möchte ich erst einmal auf ein paar grundliegende zurückkommen, welche jedem Bewusst sein sollten, bevor er sich an das Lesen des Rests macht.

Namen, Bedeutungen, Sinn und so weiter sind Dinge, die nur aus Sicht des Menschen eine Rolle spielen.
Gäbe es uns Menschen nicht, hätte auch nichts auf der Welt einen Namen, einen Zweck, eine Bedeutung, einen Sinn usw., da wir ja erst die Namen vergeben haben, einen Sinn entdeckt haben, die Bedeutung erkannt haben usw.
wir Menschen sind also an sich selbst eine Art "göttliches" Wesen, wenn man der Auffassung ist, dass diese Sinngebung von uns Menschen richtig und gut ist.

Nun ist es aber so, dass einige von uns ja doch trotzdem an Götter, höhere Wesen o.Ä. glauben .

Heute in meiner Geschichtsstunde (Geschichte Kurs mit erhöhtem Leistungsanforderungsniveau - tolle Namensgebung.. Thüringen eben...)

ist mir ein spontaner Einfall gekommen, denn ich habe mich zufälliger Weise gefragt, wie Leute überhaupt an einen Gott glauben können, bzw. was es ihnen bringt.

Dazu habe ich mir folgendes überlegt:

Gott ist der Glaube an eines Menschen an etwas unerklärbares.
Gott ist keine Person, vielmehr ein Ding.
Es ist ein imaginärer Gegenstand, der durch die Gedankenkraft der Menschen geschaffen wird.
Gott muss ein Ding sein, da es wie Dinge dazu da ist (geschaffen wurde) seinen Zweck zu erfüllen.
Die Menschen die an Gott glauben haben oft Probleme, deren Lösung sie in dem Glauben an dieses finden. Der Glaube gibt ihnen Halt, Kraft, Genugtuung und weitere tolle positive Gefühle, denn dies ist sein Zweck, der Grund warum man es geschaffen hat.

Jedoch, schaut man sich dies alles näher an, so ist das Gott eine Art Droge, wenn man es nimmt (also an einen Gott glaubt) so treten die ganzen positiven Eigenschaften in Kraft.
Nimmt man es regelmäßig und konstant, so gewöhnt sich das Gehirn daran, man bekommt den inneren Zwang immer weiter zu machen, und umso mehr man nimmt, umso mehr braucht das Gehirn.

Nimmt man es eine Zeit lang nicht, oder nur unregelmäßig, dann ist das Gehirn auf Entzug und man fühlt sich schlecht (weil man denkt, man hat es, das "Gott" enttäuscht - so in der Realität) und nimmt wieder mehr.

Genauso ist es auch nur dann heilbar, wenn man selber davon überzeugt ist, dass man es nicht braucht und sich der Sucht (der Angst vor einer Gottesstrafe) nicht klein bekommen lässt.

Gott oder auch Glaube ist eine Droge für die breite Masse



Würde mich über weiterführende Gedanken, konstruktive Kritik, und andere Kommentare freuen.

MfG euer Sheep
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Illidan
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Re: Gott - Eine meiner persönlichen Theorien über ihn.

Beitrag von Illidan »

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Keith
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Re: Gott - Eine meiner persönlichen Theorien über ihn.

Beitrag von Keith »

Ohne dich jetzt in irgendeiner Weiße kritisieren zu wollen, aber ähnliche Vergleiche und teils die gleichen Aussagen hab ich schon häufiger gelesen.
Schonmal von Leo Booth gehört? Ist nen Reverent, der eben diese Fragestellung ausführlichst behandelt hat. Hier etwa nachzulesen.

Ich selbst hab nicht viel mit Theologie am Hut, auch bin ich keiner, der grundlos Religion hinterfragt. Dennoch interessiert mich genau das Thema, in wie weit Gott nicht eine Abwehrreaktion unseres Gehirns ist, sehr. Habe auch vor nächstes Jahr ein Neurologiestudium (bzw. Kognitionswissenschaften) zu beginnen und bin mal gespannt, in wie weit Theologie da eine Rolle spielen wird.

Dein Post ist ziemlich löchrig, ich möchte auch nur kurz dazu kommentieren:
Gott ist der Glaube an eines Menschen an etwas unerklärbares.
Gott ist keine Person, vielmehr ein Ding.
Es ist ein imaginärer Gegenstand, der durch die Gedankenkraft der Menschen geschaffen wird.
Ich finde, dass ist etwas gegebenes. Gott ist eine Idee. Wer Platon's Höhlengleichnis kennt, der wird das verstehen können.
Kurz gefasst: Gott ist nichts reales, aber auch nichts imaginäres. Er ist eine Idee, also ein Gegenstand, der nur in unseren Gedanken existiert.
Gott muss ein Ding sein, da es wie Dinge dazu da ist (geschaffen wurde) seinen Zweck zu erfüllen.
Da kommt es total darauf an, wie du Ding/Gegenstand definierst. Gehst du nach Platon, so wie ich, wäre Gott kein Gegenstand, da er keinen Schattenwurf bildet, also nicht auf der Welt existenziell ist. Dennoch existieren Gedanken an ihn. Gott ist eine Idee.
Die Menschen die an Gott glauben haben oft Probleme, deren Lösung sie in dem Glauben an dieses finden. Der Glaube gibt ihnen Halt, Kraft, Genugtuung und weitere tolle positive Gefühle, denn dies ist sein Zweck, der Grund warum man es geschaffen hat.
Jain, mir ist das zu allgemein gefasst. Glaube (du verbindest Glaube mit Gott) kann ein Ausweg aus Problemen sein. Andere werden in ihren Glauben hineingeboren, es fehlt ihnen eine Erfahrung von Zeit ohne Religion. D.h. sie sind zwar nicht gezwungen zu glauben, sie tun es aber, weil sie es schon seit Geburt so kennen. Und ja, Glaube gibt dem Menschen Halt, Kraft und Zuversicht.
Bei "Zweck" und "geschaffen" fallen mir 2 Wörter ins Auge, die jedem Philosophen (bin selbst keiner!) erstmal stundenlange Diskussionsbasis geben würden.
Ich will das hier nicht hinterfragen, lassen wir es einfach so stehen als wüsstest du von einer zuverlässigen Quelle und könntest das als gegeben hinnehmen.
Jedoch, schaut man sich dies alles näher an, so ist das Gott eine Art Droge, wenn man es nimmt (also an einen Gott glaubt) so treten die ganzen positiven Eigenschaften in Kraft.
Nimmt man es regelmäßig und konstant, so gewöhnt sich das Gehirn daran, man bekommt den inneren Zwang immer weiter zu machen, und umso mehr man nimmt, umso mehr braucht das Gehirn.
Ich hab zwar weder Erfahrungen mit dem einen noch dem anderen Gemacht, ich finde aber eine Verallgemeinerung, zu sagen, dass Gott genau so wie eine physische Droge auf das Hirn wirkt, etwas zu gewagt. Ich kann nur von dem erzählen, was ich gehört, gelesen und gelernt habe und ich glaube der Vergleich ist - auf die Allgemeinheit bezogen - viel zu extrem. Es gibt genug Menschen, die mit Gott leben, ohne abhängig zu sein. Die können auch ruhig einen Monat mal nicht in die Kirche gehen und müssen auch nicht zwanghaft Beten (um es auf das grundwesentliche zu begrenzen). Das hast du bei Drogenabhängigen, die selbst nur leichtere Drogen nehmen, nicht gegeben. Auch meine - strenggläubige, christliche - Freundin hat keinerlei "Entzugserscheinungen", wenn sie mal keine Dosis "Gott" verfügbar hat, denn anders als physische Drogen, also Tabletten, "Stoff", etc., ist Glaube immer zugänglich und bringt sogesehen keine Nebenwirkungen mit sich. Auch findet keine Adaption im Sinne, dass man immer mehr möchte statt. So wie ich das sehe, kann man gut auf einem Niveau von Glaube leben, man fällt also nicht immer und immer tiefer ins Extrem des Glaubens rein.
Nimmt man es eine Zeit lang nicht, oder nur unregelmäßig, dann ist das Gehirn auf Entzug und man fühlt sich schlecht (weil man denkt, man hat es, das "Gott" enttäuscht - so in der Realität) und nimmt wieder mehr.
Ich kann ab dieser Aussage nichtmehr folgen. Man kann wirklich nur schwer gezwungen werden, nicht zu glauben. Und wie oben erwähnt, ist ein Entzug auf Basis von Verzicht auf Rituale nicht gleichzeitig ein kompletter Glaubensentzug. Das mit dem "Man hat Gott enttäuscht" personifiziert meiner Meinung nach "Gott" viel zu sehr, da sich viele Gläubige (nicht alle, ich weiß, aber viele) bewusst sind, dass sie es nicht mit einer realen Person zu tun haben.
Genauso ist es auch nur dann heilbar, wenn man selber davon überzeugt ist, dass man es nicht braucht und sich der Sucht (der Angst vor einer Gottesstrafe) nicht klein bekommen lässt.
Jetzt redest du so, als wäre Glaube eine Krankheit. Ich bekomm langsam das Gefühl, als würdest du "Glauben" gleich mit etwas extremistischen Vergleichen, als seien alle Gläubigen gleich Hardcore-Gottesanbeter, die von ihrem Glauben und von Gott bessessen sind. Ich kann dich beruhigen, so wie du es hier vorprädigst, so ist es nicht. Beweiße hab ich nicht, aber ich kann nur sagen, red doch mal mit einem Gläubigen. Nicht mit einem Priester oder einem Sektenmitglied, aber wie wärs mit dem Nachbar, der Schulfreundin oder evt. jemand aus der eigenen Familie?
Gott oder auch Glaube ist eine Droge für die breite Masse
Finales Nein, diese Droge wird nur dann zur Droge, wenn man bereits im Grenzbereich der Überdosis sich bewegt. Vorher ist Glaube nichts anderes, als eine Charaktereigenschaft, eine Einstellung, viel mehr, eine Lebensweiße. Aber keine Droge und keine Abhängigkeit. Und erst recht keine Krankheit.
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Sheepkilla
Gebissener Mensch
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Re: Gott - Eine meiner persönlichen Theorien über ihn.

Beitrag von Sheepkilla »

Keith, danke erstmal.

Zu beginn muss ich sagen, dass ich etwas schreibfaul war und einige der von dir kritisierten Zeilen nicht ganz so ausformuliert habe wie ich es mir dachte.

Diese eine Gesamte Idee hier ist jedoch wirklich nur aus meinem Kopf entsprungen.

Was diese extremen Ideen angeht, so muss ich sagen, sind sie auch nur auf diese eher extremen Christen zutreffend.
Auch wollte ich eher ausdrücken, dass einige ihre Problemlösung im Glauben oder in Gott finden.

Als ich fertig war habe ich mir auch überlegt, ob ich Glaube und Gott nicht am besten zusammenfassen sollte.

Ich werde mir morgen evtl. mal Zeit nehmen und das ganze mit deinen Kritikpunkten so überarbeiten, wie ich es genau gemeint habe und nicht nur so, wie sich gerade die Sätze schnell im Hinterkopf gebildet haben.
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Favola
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Re: Gott - Eine meiner persönlichen Theorien über ihn.

Beitrag von Favola »

Oho...
Sheepkilla hat geschrieben: Nun ist es aber so, dass einige von uns ja doch trotzdem an Götter, höhere Wesen o.Ä. glauben .
Ganz recht.
ist mir ein spontaner Einfall gekommen, denn ich habe mich zufälliger Weise gefragt, wie Leute überhaupt an einen Gott glauben können, bzw. was es ihnen bringt
Lebenssinn, Glaube an ein Leben nach dem Tod, einfach jemanden haben, der immer da ist, egal wie schlecht es dir geht, Danke sagen für alles, was Gott für dich getan hat, für dein Leben, für deine Familie usw.
Gott ist der Glaube an eines Menschen an etwas unerklärbares.
Gott ist keine Person, vielmehr ein Ding.
Es ist ein imaginärer Gegenstand, der durch die Gedankenkraft der Menschen geschaffen wird.
Gott muss ein Ding sein, da es wie Dinge dazu da ist (geschaffen wurde) seinen Zweck zu erfüllen.
Die Menschen die an Gott glauben haben oft Probleme, deren Lösung sie in dem Glauben an dieses finden. Der Glaube gibt ihnen Halt, Kraft, Genugtuung und weitere tolle positive Gefühle, denn dies ist sein Zweck, der Grund warum man es geschaffen hat.
Erstmal ist Gott kein "Ding". :oO: Mit diesem "Der Mensch hat Gott geschaffen" solltest du auch vorsichtig sein. Gott ist keine fixe Idee, die sich irgendjemand mal vor ein paar Jahren ausgedacht hat, so klingt das bei dir. Jeder Gott beruht auf irgendeiner Grundlage, einer Legende, aber auch auf einer gewissen Portion von Tatsachen, als Beispiel seien hier nur mal Jesus, Mohammed und Buddha genannt. Und ja, ich glaube daran, dass Jesus der Sohn Gottes ist, auch wenn du es nicht verstehen magst.
Ich stimme dir aber zu, dass der Glaube mir Kraft und Halt im Leben gibt.
Jedoch, schaut man sich dies alles näher an, so ist das Gott eine Art Droge, wenn man es nimmt (also an einen Gott glaubt) so treten die ganzen positiven Eigenschaften in Kraft.
Nimmt man es regelmäßig und konstant, so gewöhnt sich das Gehirn daran, man bekommt den inneren Zwang immer weiter zu machen, und umso mehr man nimmt, umso mehr braucht das Gehirn.

Nimmt man es eine Zeit lang nicht, oder nur unregelmäßig, dann ist das Gehirn auf Entzug und man fühlt sich schlecht (weil man denkt, man hat es, das "Gott" enttäuscht - so in der Realität) und nimmt wieder mehr.
Äh... du solltest nicht solche komischen Theorien aufstellen, wenn du nicht gläubig bist.
Genauso ist es auch nur dann heilbar, wenn man selber davon überzeugt ist, dass man es nicht braucht und sich der Sucht (der Angst vor einer Gottesstrafe) nicht klein bekommen lässt.
-.-'
...
Deiner Meinung nach muss ich also "geheilt" werden... ?
Gott oder auch Glaube ist eine Droge für die breite Masse
Lass mich raten: Ihr hattet Karl Marx im Unterricht.


Keith' Beitrag hat mir sehr gut gefallen, ich stimme ihm soweit in allen Punkten zu.
Keith hat geschrieben:Beweiße hab ich nicht, aber ich kann nur sagen, red doch mal mit einem Gläubigen. Nicht mit einem Priester oder einem Sektenmitglied, aber wie wärs mit dem Nachbar, der Schulfreundin oder evt. jemand aus der eigenen Familie?
Ich stelle mich zur Verfügung, wenn du magst. ;)
Vorher ist Glaube nichts anderes, als eine Charaktereigenschaft, eine Einstellung, viel mehr, eine Lebensweiße. Aber keine Droge und keine Abhängigkeit. Und erst recht keine Krankheit.
Wollte ich nochmal hervorheben. Ganz genau.
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