1.)Zuerst einmal Finger weg vom Maker
2.) Grundzüge des Spiels
3.) Charaktere im Spiel
5.) Die Storyline
Sehe das ähnlich wie MajinSonic.
Wenn man ohne nachzudenken einfach drauflosmakert, kann
man zwar auch gute Ergebnisse Erzielen, aber die Handlung wird dann
vermutlich von Wiedersprüchen geplagt sein, darum setze ich mich
bevor ich ein Spiel mache erstmal hin, um zumindest einen Plot
zu zu bringen sowie einige wesentliche Eigenschaften der Protagonisten
und Antagonisten abzuklären und einige Wesenszüge der Spielwelt
auszuknobeln. Klar kommen einem beim Makern die besten Einfälle, aber
die kann man ja aufschreiben und an passender Stelle mitverarbeiten.
Die Storyline kann man eigentlich beliebig ausbauen/umbauen, solange
man sich dabei nicht in Wiedersprüchen verstrickt, aber ein gewisses festes
Grundgerüst sollte man schon haben.
4.) Gameplayelemente
Tja, fragt euch das mal. Was für Elemente braucht euer Spiel? Braucht es ein Burgeneroberungssystem? (nur als Beispiel) Braucht euer Spiel sowas wie "Sprungpunkte"? (So wie in Velsarbor?) Oder haltet ihr es simpel mit der Erforschung der Weltkarte wie in VD? Das sind alles Dinge, die ihr definitv überlegen solltet. Es sind wichtigste Elemente für euer Spiel. Sobald ihr euch darüber einig geworden seid, dann könnt ihr euch an die Planung der Storyline machen.
Beim letzten Teil bin ich anderer Ansicht. Wenn ich ein Spiel makere, dann mache ich das, um die Geschichte, die mir eingefallen
ist auszudrücken (kreatives Schreiben ist mir zu lagweilig und liegen tut es mir auch nicht besonders)
Wenn jetzt mein Protagonist zum Beispiel ein Feldherr ist, der eine Armee in den Kampf führt, dann muss ich mich wohl
um ein Script bemühen, das es ermöglicht, mehr als 4 Leute in der Gruppe zu haben bzw ein völlig eigenes KS
mit Hauptmenü und so weiter
Ist der Protagonist ein Attentäter, der auf Mission ist, werde ich wohl ein Schleichscript einbauen usw
Natürlich ist das MEINE Vorgehensweise und man kann es auch anders machen, aber bei mir kommt die Story prinzipiel
immer als erstes. Alles andere ist drumherum. Das einbauen von optionalen Quests, Geheimnissen, eine Erhöhung
des Schwierigkeitsgrades mit harten Bosskämpfen und ein möglichst gutes Mapping
baue ich im Grunde ein, um meinen Eigenen Ansprüchen an ein Spiel
gerecht zu werden.
Einen Grinder, wo man Massen von Randomencountern niedermetzelt und durch Level rennt
die offenbar nicht länger als fünf Minuten in ihrer Erstellung gebraucht haben und jeder Spielmechanik entbehren
würde ich mir nicht (ohne eine große Ladung Langeweile) antun und auch selber nicht fabrizieren.
6.) Erklärungen
Halte ich für ein wichtiges Storyelement, aber wie Majin
schon sagte soll man nicht übertreiben, außer man makert eine
Wikipediaverarsche ^^
7.) Lasst euch nicht reinreden
Sowieso nicht
Zwischen ernstgemeintem Feedback und stumpfem Rumgetrolle
sollte ja jeder unterscheiden können.
9.) Teamarbeit
Ist was feines ^^
Ein Team muss nicht immer auf festen Strukturen beruhen.
Wenn jemand in der Comunity um Hilfe bittet, diese erhält
und sein Projekt fertig Makern kann, ist der Erfolg schon auf
Teamwork zurückzuführen.
Eine Comunity ist um Grunde eine Ansammlung von
potentiellen Teammitgliedern und wer nur Außerhalb der Comunity
Aktiv ist, der muss sich nicht wundern wenn er sich selbst nicht
weiterentwikelt und keine guten Ergebnisse erzielt.
11.) Habt Spaß
Spaß, Ehrgeiz... Es ist wichtig einen zu haben
denn ohne den wird das Projekt entweder gecancelt oder
es bleibt ungenutzt liegen.